ZU MEINER PERSON

Als junge Frau habe ich entschieden, nicht den von der Gesellschaft vorgegebenen Weg zu wählen, sondern meine Träume zu leben. Die Neugier und der Wunsch die Welt zu sehen und zu erleben, bestimmten meinen Lebensweg. Ich verbrachte mehrere Jahre in Südamerika und Afrika. Dabei wurde nicht nur meine Abenteuerlust befriedigt, sondern das Leben und Arbeiten in anderen Kulturen, hat mein Verständnis von Krankheit und Heilung beeinflusst und verändert.

Wie kam ich zur Cranio?

Wie bei vielen anderen Kollegen auch, durch eine Eigenerfahrung.

Beruflich musste ich in einem Wellnesshotel übernachten. Ich mag Wellness überhaupt nicht. Dazu kam ein langer mühsamer Arbeitstag, Nacken-Kopfschmerzen – ich war müde und genervt. Als ich eincheckte kam mir die Idee, dass mir eine Therapie guttun könnte. Ich hatte die Brille in der Tasche, konnte die Erklärung nicht genau lesen und entschied mich für die Cranio, weil mir das Wort „Rückenschmerzen“ auffiel.

Was mich erwarten würde, wusste ich nicht und ich wollte auch keine Erklärung von der Therapeutin hören. Ich wollte eine Schmerzreduzierung. Die Berührungen, auf die ich mich konzentrierte spürte ich kaum. Ich hatte bald das Gefühl jetzt auch noch den „Wellness-Trottel-Preis“ bezahlen zu müssen. Überrascht war ich, dass mir die Therapeutin am Ende erklärte, wo sie die Ursachen für meine Schmerzen sah und erst beim Lift merkte ich, dass meine Schmerzen weg waren und ich mich so angenehm entspannt fühlte. Ich war sprachlos und neugierig. Ich wollte wissen was „CranioSacrale Behandlung“ ist. Ich recherchierte, war anfangs überrascht, als ich erkannte, dass diese Behandlungsform der Energetik zugerechnet wird. Die eigene Erfahrung hat mich jedoch überzeugt und der Wunsch, diese Technik zu erlernen wurde immer größer. 2018 fand ich ein Ausbildungsinstitut, in dem ich mich abgeholt fühlte und deshalb dort die Ausbildung absolvierte.

Neben einem Vollzeit-Job und der Ausbildung fand ich nur wenig Zeit, CranioSacrale Körperarbeit außerhalb meines Freundes- und Bekanntenkreises anzubieten. Das möchte ich jetzt ändern. Ich bin immer noch fasziniert von dieser Technik und es macht mir immer wieder Spaß zu erleben, wie die Technik wirkt.

Meine Berufserfahrungen und Ausbildungen

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (1982 – 2022)

Erfahrungen in den Bereichen Interne, Intensiv, Onkologie, Geriatrie, Tropenmedizin, palliative und medizinische Hauskrankenpflege
In: Österreich (Vorarlberg, Wien), Zimbabwe und Brasilien

Referentin in der FH Wiener Neustadt

Ausbildung des Gehobenen Dienstes der Gesundheits- und Krankenpflege

Fächer: Angewandte Ethik, Hauskrankenpflege und Wundmanagement

Pharmareferentin/Key-Account-Managerin/Medical Liaison

Hauptsächlich im Bereich „Rare Diseases“ und ich war österreichweit unterwegs

Projektmanagement

Modulkoordination in der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft „diversity@care“
Projektmanagement im Projekt „Carers‘ Career – Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
Projektmanagement/Trainerin bei ViennaCommunications Consulting GmbH mit Schwerpunkt Chance Prozess, Ausbildung von Coaches für das Call Center, Qualitätssicherung

Ausbildungen

2017 – 2021 Practioner für CranioSacrale Körperarbeit, ICSA Linz

2018 Intensivlehrgang Change-Management, Karl-Franzens-Universität Graz

2009 – 2010 Wundmanagement, Akademie-ZMW®, Kammerlander WIFI Graz

2006 – 2007 Coaching Intensivlehrgang, Europäische Ausbildungsakademie Wien

2006 Qualifizierungslehrgang für Diversitätsbeauftragte, EQUAL-Entwicklungspartnerschaft diversity@care

2003 Projektmanagement, Roland Gareis Consulting, Wiener Rotes Kreuz

2001 – 2003 Postgradualer Universitätslehrgang für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Wien

1999 – 2001 Trainerausbildung, Basisteil, WIFI Wien

1994 – 1999 Studium Kultur- und Sozialanthropologie mit der Fächerkombination Soziologie und Politikwissenschaften

1992 – 1994 Studienberechtigungsprüfung

1979 – 1982 Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin, Vöcklabruck

1976 – 1979 Handelsschule Wels